Die Art und Weise wie der Mensch Flächen für seine Bedürfnisse nutzt ist prägend für den Charakter einer Kulturlandschaft und der hieraus entstehenden Lebensräume.

Projektinhalt

Streuobstwiesen sind für den Steinkauz ideale Brut- und Jagdreviere. Fehlende Bewirtschaftung, die damit verbundene Verbuschung, sowie die Anwendung von Bioziden in der Landwirtschaft haben im Bereich des Nördlichen Harzvorlandes zu einer deutlichen Abnahme der Bestände geführt. 2012 hat der Arbeitskreis damit begonnen, geeignete Habitate wieder zu reaktivieren. Künstliche Nisthöhlen helfen bei der dauerhaften Ansiedlung ausgewilderter Nachzuchten.

Projektverlauf

Mit Unterstützung der Fördermittel konnten nicht mehr gebrauchsfähige Holzröhren ausgetauscht werden. Die nun mardersichere Ausführung aus Holzbeton stellt sicher, dass die Steinkauzpaare ihre Brut, vor Nesträubern geschützt, erfolgreich großziehen können.