Im Frühjahr durch die Natur

Immer wieder kommt ein neuer Frühling...

… und es blüht und duftet im Naturerbewald Blankenburg – höchste Zeit für die alljährliche SUNK-Frühjahrswanderung!

Pünktlich um 9:00 Uhr stand die Gruppe voller Naturfreunde und Wanderliebhaber bereit, um gemeinsam mit Ulrich Jabin, dem Leiter des Naturerbewaldes, und seiner Kollegin Anett Polifka durch die vielfältige Landschaft des Naturerbewaldes zu wandern.

Gemeinsam mit weiteren Akteuren begaben sich insgesamt 31 Teilnehmende – begleitet von einem vierbeinigen Wanderfreund – auf eine abwechslungsreiche Tour durch den Stiftungswald.

Auch der Bürgermeister der Stadt Blankenburg, Herr Breithaupt, begrüßte herzlich alle 31 Teilnehmenden sowie den felligen Begleiter, der brav an der Leine mitgeführt wurde.

Schon der erste Stopp war ein kleines Highlight! Denn die Stiftung nutzte die Gelegenheit, ihre neu errichtete Infotafel mit Tier- und Pflanzenillustrationen einzuweihen. Die Tafel wurde zum Zweck der Umweltbildung und Besucherlenkung im Naturerbewald aufgestellt. Drei weitere Tafeln dieser Art sind bereits in Planung. Doch ein Highlight kommt selten allein: So konnten sich die Teilnehmenden neben der Infotafel auch über einen neuen Sonderstempel der Harzer Wandernadel freuen. Klaus Dumaier, der Geschäftsführer, überreichte dem Bürgermeister persönlich den eigens für diese Veranstaltung geschaffenen Stempel, der ab jetzt von allen eifrigen Stempeljägern gesammelt werden kann.

Danach ging es weiter zur Freifläche am Meinekopf, dem sogenannten „Spendengatter“ der Vanessa Weber Stiftung. Hier erläuterte Ulrich Jabin Aspekte des Freiflächenmanagements im Rahmen des Pflege- und Entwicklungskonzepts (PEP). Nur ein Katzensprung entfernt liegt eine riesige alte Eiche, „Die Imposante“, die nicht nur durch ihre Erscheinung beeindruckte, sondern auch Anlass zu fachlichen Erläuterungen zu Monitoringmaßnahmen im Gebiet bot. Ulrich Jabin erklärte, was es mit dem Thema „Waldumwandlung“ auf sich hat, wozu kurzfristige Maßnahmen einer mittelfristigen, naturnahen Entwicklung des Waldes dienen und was der Unterschied zwischen einer Naturverjüngung im Vergleich zur klassischen Forstwirtschaft ist. Mit großem Interesse nahmen die Teilnehmenden die Pflanzen und Gehölze am Wegesrand unter die Lupe – es wurde bestimmt, fotografiert, verglichen und begeistert gefachsimpelt.

„Ziel ist es, Natur- und Kulturerbe im Harz in Einklang zu bringen“, so Jabin.

Doch das geht nur gemeinsam. Daher setzt die SUNK auf die Zusammenarbeit mit den regionalen Akteuren, wie dem Tourismusbetrieb Blankenburg, dem Landkreis Harz oder den Stadtwerken Blankenburg. 

Geschäftsführer der Stadtwerke Blankenburg Tim Schlenkermann nutzte die längere Verschnaufpause an der Stromtrasse und gab bei Erbsensuppe und Getränken einen kurzen Einblick in die Bedeutung von Ökostrom und das Engagement des Unternehmens im Bereich Klimaschutz. Durch eine regelmäßige Spende an die SUNK wird die ökologische Pflege der Flächen unter der Stromtrasse sichergestellt.

Auf dem Trampelpfad zu den Schöthwiesen holte der angekündigte Regen die Wandergruppe dann doch noch ein – doch das tat der guten Laune keinen Abbruch. Nach knapp viereinhalb Stunden endete die Tour, die bei allen Teilnehmenden bleibenden Eindruck hinterließ.

Sollten Sie die gemeinsame Wander-Gelegenheit leider verpasst haben – keine Bange: Bereits im Herbst gibt es wieder Gelegenheit, mitzuwandern! Auf unserer NEWS-Seite finden Sie alle Veranstaltungen im Überblick.

Kontakt

Sandra Goltz-Dangler
Leiterin Komm. & ÖA

Telefon: 0391 556866-24
Mobil: 0151 64842698
E-Mail: goltz-dangler(at)sunk-lsa.de

 

Manuel Pape-Raschke
Komm. & Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0391 556866-25
Mobil: 0171 5545813
E-Mail: pape(at)sunk-lsa.de